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Fibrose
Fibrosis ist eine weitere Bezeichnung für die Fibrose. Bei der Fibrose handelt es sich um eine krankhafte Vermehrung von Bindegewebszellen und Kollagenfasern im Gewebe und in den Organen. Dadurch kommt es zu Verhärtung des Gewebes. Dies geschieht vor allem in der Leber, der Niere, der Lunge, dem Herz und der Haut. Wandelt sich gutes in krankhaftes Organgewebe um, so spricht man von einer Fibrosierung. Es könne dabei einzelne Gewebe oder Organe befallen werden. Es kommt aber auch vor, dass ganze Organsysteme davon betroffen sind. Durch Schädigung des Bindegewebes werden dort sogenannte Fibroblasten aktiviert, die vermehrt interstitielles Bindegewebe produzieren. Dieses zwischen den Organabschnitten liegende Gewebe wuchert sehr stark und verhärtet mit der Zeit. Dadurch wird die Funktion und/oder Beweglichkeit der einzelnen Organe immer weiter eingeschränkt. Dies kann soweit gehen, dass schließlich das Organ selbst zerstört wird und es zu einer lebensgefährlichen Situation kommt.
Definition | Als Fibrose bezeichnet man eine unnatürliche Vermehrung von Bindegewebe im Gewebe und in den Organen |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
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Einteilung |
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Arten |
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Pathogenese | Durch Zerstörung des Gewebes kommt es zu einer Aktivierung der Fibroblasten innerhalb des Bindegewebes, die eine Vermehrung von Bindegewebszellen und Kollagen hervorrufen. Das Gewebe verhärtet, es kommt zu Vernarbungen, die die Funktion des Gewebes/Organs in ihrer Funktion beeinträchtigen |
Ursachen |
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Risikofaktoren |
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Symptome | Je nach betroffenem Gewebe verschieden:
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Diagnose | Anamnese: Klinik, Vorerkrankungen Körperliche Untersuchung: Inspektion des betroffenen Gewebes Labor: histologische Untersuchung Apparative Diagnostik: Sonographie, Röntgen, CT |
Differentialdiagnose |
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Komplikationen |
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Therapie |
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Bilder |
ff