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Fußschweiß
Hyperhidrosis pedis, Hyperhidrosis plantaris, Schweißfuß sind weitere Bezeichnungen für den Fußschweiß. Beim Fußschweiß handelt es sich um eine vermehrte Schweißabsonderung an den Füßen. Da sich an den Fußsohlen besonders viele ekkrine Schweißdrüsen befinden, können diese auch sehr viel an Schweiß produzieren. Dieser dient vor allem dafür, dass die Füße besser auf der Unterlage haften. Die Steuerung dieser Drüsen geschieht über das vegetative Nervensystem und dort vor allem über den Nervus sympathicus. Somit tritt die vermehrte Schweißabsonderung nicht in der Nacht auf. Durch bakterielle Zersetzungsprozesse kommt es zu einem käsigen, sauer-ranzigen Fußgeruch, was für den Betroffenen sehr unangenehm ist. Dazu quellt die Hornhaut der Füße durch ständige Durchfeuchtung auf, wodurch sich Bakterien vermehrt einnisten können.
Definition |
Als Schweißfuß bezeichnet man eine übermäßige Schweißabsonderung im Bereich der Füße |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
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Pathogenese | Durch Überaktivität des Sympathikus werden die Schweißdrüsen in der Fußsohle zu einer vermehrten Produktion angeregt |
Ursachen |
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Risikofaktoren |
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Symptome |
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Diagnose | Anamnese: Klinik Körperliche Untersuchung: Füße Apparative Diagnostik: Schweißtest |
Komplikationen |
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Therapie |
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ff