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Gefäßverengung
Vasokonstriktion ist eine weitere Bezeichnung für die Gefäßverengung. Bei einer Gefäßverengung handelt es sich um eine Verkleinerung des Lumens der kleinen Arterien/Arteriolen. Durch die Stimulation des vegetativen Nervensystems (Sympathikus) kommt es zu einer Kontraktion der glatten Muskulatur der kleinen arteriellen Blutgefäße. Diese bilden den peripheren Widerstand für den Blutfluss (Widerstandgefäße). Mit der Lumenverkleinerung verringert sich der Gefäßquerschnitt und es kommt zu einer verminderten Durchblutung des Gewebes oder der Organe, die sich hinter der Verengung befinden. Botenstoffe sind hierfür die Hormone Angiotensin I/II, Thromboxan, Serotonin, Adrenalin und Noradrenalin. Durch das Zusammenspiel von Vasokonstriktion und Vasodilatation kommt es zu einer Regulation der Durchblutung der einzelnen Organe. Dies ist nötig um sie an den zurzeit vorliegenden Bedarf an Nährstoffen anzupassen.
Definition | Als Gefäßverengung bezeichnet man eine Verengung der Blutgefäße |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
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Pathogenese |
Durch eine Anspannung der glatten Gefäßmuskulatur wird der Durchmesser der Blutgefäße verkleinert, die dahinter liegenden Organe werden dadurch schlechter durchblutet. Der Widerstand in den kleinen Gefäßen steigt. Das Blut fließt langsamer |
Ursachen |
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Auslöser |
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Symptome |
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Diagnose | Anamnese: Klinik |
Therapie |
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ff