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Geschmacksstörung
Dysgeusie, Schmeckstörung sind weitere Bezeichnungen für die Geschmackstörung. Eine Geschmackstörung ist einekrankhafte Veränderung des Geschmackempfindens. Es können dabei alle Geschmacksrichtungen aber auch nur eine betroffen sein (sauer, bitter, süß, salzig, umami). Sie können falsch oder gar nicht mehr wahrgenommen werden. Je nachdem ob das Geschmacksempfinden oder aber die Stärke der Geschmacksempfindung verändert ist, wird die Geschmacksstörung nochmals in Untergruppen unterteilt. Die Geschmacksknospen an der Zunge werden durch verschiedene Hirnnerven versorgt: Nervis facialis, Nervus trigeminus, Nervus glossopharyngeus. Ziel der Behandlung ist es, dass der Patient wieder richtig schmecken kann. Dabei muss vor der Behandlung nach der auslösenden Ursache geforscht werden. Da es deren viel gibt, ist die Erkrankung nur sehr schwer zu heilen.
Definition | Bei der Geschmackstörung handelt es sich um eine Störung des Geschmacksinns |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
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Einteilung |
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Pathogenese | Durch verschiedene Ursachen kommt es zu einer Schädigung der Geschmacksknospen/ Hirnnerven und/oder des Gehirns, wodurch der Geschmackssinn (süß, sauer, salzig, bitter, umami) beeinträchtigt wird |
Ursachen |
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Risikofaktoren |
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Symptome |
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Diagnose | Anamnese: Symptome, Vorerkrankungen, Medikamente, Operationen/ Verletzungen am Kopf/ Gesicht Körperliche Untersuchung: Geschmacktests, Mund/Rachenraum/Nase/Hals, neurologische Untersuchungen Labor: Blutbild, Liquor Apparative Diagnostik: CT, MRT |
Therapie |
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ff