Zurück zur alphabetischen Auswahl
Gleichgewichtsstörung
Als Gleichgewichtsstörung bezeichnet man die Unfähigkeit das Gleichgewicht beim Gehen und Stehen zu halten. Durch Beeinträchtigung des Gleichgewichtssinns kommt es zu einer fehlerhaften Körperhaltung und zu einer ungenügenden räumlichen Orientierung. Die Beschwerden sind hierdurch vor allem Schwindel, Übelkeit und Sehstörungen. Die betroffenen Patienten haben das Gefühl, dass sich der ganze Raum um sie dreht und fühlen sich so als würden sie gleich hinfallen. Dies kann soweit führen, dass es sogar zu Schwindelattacken kommen kann. Meist sind die Auslöser der Erkrankung sehr harmlos (schnelles Aufstehen), manchmal verstecken sich aber dahinter auch behandlungsbedürftige Erkrankungen. Generell beeinflussen sie aber die Lebensqualität des davon Betroffenen sehr stark. Sie haben, besteht das Krankheitsbild länger, Angst vor die Haustür zu gehen, da sie eine plötzlich auftauchende Schwindelattacke vermeiden wollen.
Definition | Bei der Gleichgewichtsstörung handelt es sich um eine Beeinträchtigung des Gleichgewichtnervs |
Pathogenese | Durch eine fehlerhafte Koordination im Zusammenspiel zwischen Innenohr, Körpersensoren und Augen kommt es zu Schwankungen und Schwindel beim Gehen und Stehen |
Ursachen |
|
Symptome |
|
Diagnose | Anamnese: Schwindel (Art/Dauer), Vorerkrankungen, Medikamenteneinnahme Körperliche Untersuchung: Blutdruck, Augen, Ohren, HWS, Reflexe, Gefühlsempfindungen Labor: Blutbild, Blutzucker Test: Romberg-Stehversuch, Gangprüfung, Unterberger-Tretversuch, Hörtest, Sehtest Apparative Diagnostik: EKG, Röntgen, CT, MRT, EMG, EEG, ENG, Liquorpunktion |
Komplikationen |
|
Therapie |
|
ff