Zurück zur alphabetischen Auswahl
Glioblastom
Glioblastoma multiforme ist eine weitere Bezeichnung für das Glioblastom. Bei einem Glioblastom handelt es sich um den häufigsten malignen Tumor des Gehirns. Er gehört zum höchsten Schweregrad (Gard 4) für Hirntumoren, den die WHO vergeben hat. Die Ursachen für die Entstehung aus der weißen Substanz des Gehirns sind nicht bekannt. Die Tumorzellen entstammen den Astrozyten. Die Beschwerden entwickeln sich innerhalb weniger Wochen bis Monate durch das rasche Wachstum des Tumors, so dass das Gehirn keine Möglichkeit hat sich den stark verändernden Druckverhältnissen innerhalb des Schädels anzupassen. Sie sind abhängig von der Lokalisation des Tumors. Dadurch hat der Tumor auch eine sehr schlechte Prognose. Die meisten Patienten sterben nach gut einem Jahr nach der Diagnosestellung. Eine operative Behandlung ist meist bei der Diagnosestellung nicht mehr durchführbar, da der Tumor zu dieser Zeit schon weit ins Gehirngewebe hineingewachsen ist. Es kommt somit nur noch eine Bestrahlung in Frage um das Wachstum zu begrenzen.
Definition | Als Gliomblastom bezeichnet man einen schnell wachsenden bösartigen Tumor des Gehirns |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
|
Vorkommen (vor allem bei) |
|
Ursachen |
|
Risikofaktoren |
|
Symptome |
|
Diagnose | Anamnese: Symptome Körperliche Untersuchung: Sprache, Sehen, Hören, Gedächtnis Apparative Diagnostik: CT (unregelmäßig geformt mit Ödem rundherum), MRT, Biopsie, EEG |
Differentialdiagnose |
|
Therapie |
|
Bilder |
|
ff