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Glomus-caroticum-Paraganglion

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Glomus-caroticum-Paraganglion

Paragamglioma caroticum, Glomustumor der Carotis, Carotis-Glomus-Tumor sind weitere Bezeichnungen für das Glomus-caroticum-Paraganglion.  Bei einem Glomus-caroticum-Paraganglion handelt es sich um eine meist gutartige Geschwulst im Bereich der Karotisbifurkation (Glomus caroticum). Man tastet dabei einen nicht verschiebbaren Knoten unterhalb des Kieferwinkels, der meist keine Beschwerden macht. Da die Tumore leicht entarten können, müssen sie operative im Ganzen entfernt werden.

Leitmerkmale: solitärere, kugelförmiger, fester Tumor
Definition Als Glomus-caroticum-Paraganglion bezeichnet man einen seltenen und meist benignen Tumor am Hals

Weitere Bezeichnungen
(Synonyme)
  • Paragamglioma caroticum
  • Glomustumor der Carotis
  • Carotis-Glomus-Tumor
Vorkommen
(vor allem bei)
  • Frauen
Einteilung nach Shamblin
  • Typ I: kleiner Tumor, nur gering mit der Adventitia der Gefäße verwachsen
  • Typ II: größer Tumor, umschließen die Gefäße der Karotisgabel, sind mit der Adventitia verwachsen
  • Typ III: sehr großer Tumor, umschließt die ganze Karotisbifurkation
Ursachen
  • unklar
  • evtl. Vererbung
Symptome Oft asymptomatisch
  • Tumor: Hals (unterhalb des Kieferwinkels), pulsierende Schwellung, nicht verschiebbar
  • bei Kompression der Tumorumgebung: Schluckstörungen, Heiserkeit
Diagnose Anamnese: Klinik
Körperliche Untersuchung: Hals (Kieferwinkel)
Apparative Diagnostik: CT, Duplexsonographie, MRT, Biopsie

Komplikationen
  • maligne Entartung
Therapie
  • Operative Therapie: Entfernung
Bilder

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