Zurück zur alphabetischen Auswahl
Glukagonom
Glucagonom ist eine weitere Bezeichnung für das Glukagonom. Das Glukagonom ist ein sehr seltener bösartiger (maligner) Tumor (neuroendokriner Tumor), der von den A-Zellen des Pankreas ausgeht. Der Tumor produziert vermehrt Glukagon wodurch sich der Blutzuckerspiegel im Blut erhöht. Der Tumor wird erst sehr spät erkannt, da er anfangs keine Beschwerden macht. Diese treten erst auf, wenn er an Größe zugenommen hat oder in andere Organe infiltriert. Dann hat er aber meist schon Metastasen in die Leber und in die regionalen Lymphknoten entsendet. Die Therapiemöglichkeiten sind gut, da dieser Tumor nur sehr langsam wächst.
Leitmerkmale: Hyperglykämie, Oberbauchschmerzen, starker Gewichtsverlust, Hautveränderungen
Definition |
Beim Glukagonom handelt es sich um einen meist bösartigen Pankreastumor |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
|
Vorkommen (vor allem bei) |
|
Einteilung |
|
Pathogenese | Langsam wachsender bösartiger Pankreastumor, der v.a. in die Leber und die regionalen Lymphknoten metastasiert |
Ursachen |
|
Symptome |
|
Diagnose | Anamnese: Symptome Körperliche Untersuchung: Betasten des Oberbauchs Labor: Chromogranin A, Glukagon erhöht, Blutzucker erhöht Apparative Diagnostik: Sonographie, CT, MRT, Biopsie, Szintigraphie |
Differentialdiagnose |
|
Therapie |
|
ff