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Grünholzfraktur
Grünspanfraktur ist eine weitere Bezeichnung für die Grünholzfraktur. Als Grünholzfraktur bezeichnet man eine unvollständige Fraktur (Bruch) eines langen Röhrenknochens. Dieser Bruch kommt vor allem bei Kindern und Jugendlichen vor. Der Knochen ist in diesem Alter noch nicht vollständig mineralisiert. So kommt es bei stark auf ihn einwirkenden Kräften zuerst zu einer elastischen Verbiegung des Knochens. Endet damit die Krafteinwirkung nicht, so bricht die Kortikalis an der Zugseite des Knochens (wird bei der Verbiegung gedehnt). Die Kompressionsseite und das Periost bleiben aber erhalten. Besonders davon betroffen sind die langen Röhrenknochen der Arme und der Beine. Meistens heilt die Fraktur nach Ruhigstellung ohne Komplikationen aus. Kommt es jedoch zu einer Achsenverschiebung, muss die Gegenkortikalis gebrochen und die Fraktur operativ versorgt werden. Die Heilungsdauer geht über drei bis 6 Wochen.
| Definition | Bei der Grünholzfraktur handelt es sich um einen Bruch der langen Röhrenknochen mit unvollständiger Fraktur aller Knochenteile |
| Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
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| Vorkommen (vor allem bei) |
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| Pathogenese | Es kommt durch ein Trauma zu einem teilweisen Durchbrechen der Kortikalis (Außenschicht des Knochens). Dabei ist die Knochenhaut (Periost) ganz/ teilweise noch erhalten (v.a. an Beinen/ Armen). Die Grünholzfraktur tritt v.a. bei Kindern auf, da deren Knochen noch nicht vollständig ausgehärtet (mineralisiert) sind |
| Ursachen |
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| Symptome | Geringfügig:
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| Diagnose | Anamnese: Klinik, Trauma Apparative Diagnostik: Röntgen (feine Frakturlinie, Achsabweichung der Knochen), Sonographie |
| Differentialdiagnose |
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| Komplikation |
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| Therapie |
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| Prognose | Evtl. Gefahr eines erneuten Bruches an derselben Stelle. |
| Bilder |
ff
