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Haglund-Ferse
Haglund-Exostose,Haglund-Syndrom, Haglund-Pseudoexostose, kranialer Fersensporn, Haglund-Deformität sind weitere Bezeichnungen für die Haglund-Ferse. Als Haglund-Ferse bezeichnet man einen dornigen Knochenauswuchs des hinteren Fersenbeins. Dazu treten entzündliche Weichteilveränderungen (Bursitis, Achillessehnenreizungen) mit auf. Durch diese Knochenwucherung des Fersenbeins am Ansatz der Achillessehne kommt es zu einem Druck auf diese und zu einem fortwährenden Reiz der Bursa subachillea. Dabei entzünden sie sich und lösen dadurch verschieden Beschwerden aus. Anfangs treten die Schmerzen nur als Anlaufschmerzen auf. Werden diese nicht beachtet kommt es zum Dauerschmerz mit Beschwerden beim Gehen und Laufen. Die Krankheit kann sowohl nur an einem Bein wie auch an beiden Beinen gleichzeitig auftreten. Ziel der Behandlung ist es akut den Fersenbereich zu entlasten. Dies geschieht mit Schonung, Hochlagerung und Kühlung.
Definition | Bei der Haglund-Ferse handelt es sich um eine vermehrte Verknöcherung (Überbein) des Tuber calcanei (Fersenbeinhöcker) |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
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Vorkommen (vor allem bei) |
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Pathogenese | Die Knochenanlagerung führt zu einer stetigen Reizung der Achillessehne, wodurch es zur Entzündung dieser und der Schleimbeutel zwischen der Achillessehne und des Fersenbeins (Bursitis subachilae) kommt. Schreitet die Erkrankung weiter fort kommt es zu einer Reizung der Knochenhaut des Fersenbeins |
Ursachen |
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Risikofaktoren |
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Symptome |
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Diagnose |
Anamnese: Klinik |
Differentialdiagnose |
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Therapie | Richtet sich nach dem Stadium der Erkrankung:
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Bilder |
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ff