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Homocystinurie
Homozystinurie ist eine weitere Bezeichnung für die Homocystinurie. Als Homocystinurie bezeichnet man eine erhöhte Konzentration der Aminosäure Homocystein im Urin und im Blut. Durch eine Genmutation kommt es zu keinem geregelten Abbau von Homocystein im Blut. Durch die hohe Konzentration werden die Blutgefäße angegriffen und die Innenwand der Blutgefäße geschädigt. Es kommt somit zu einer früh einsetzenden Arteriosklerose. Außerdem sind noch weitere Organe mitbetroffen: Herz, Zentrales Nervensystem, Nieren, Augen, Knochen. Die Gefahr einer Thrombenbildung ist sehr hoch. Die Erkrankung wird in drei verschiedene Typen unterteilt, je nachdem wo der Abbau der Aminosäure blockiert wird. Ziel der Behandlung ist es den Spiegel im Blut zu senken, damit es zu keinen weiteren Schädigungen der Blutgefäße kommen kann.
Definition | Bei der Homocystinurie handelt es sich um eine seltene Störung des Aminosäurestoffwechsels |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
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Einteilung |
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Ursachen |
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Symptome |
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Diagnose | Anamnese: Klinik Labor: Homocystein erhöht (im Blut und Urin) |
Komplikationen |
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Therapie |
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ff