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Hurler-Syndrom
Morbus Hurler, Hurler-Pfaundler-Syndrom, Pfaundler-Hurler-Krankheit sind weitere Bezeichnungen für das Hurler-Syndrom. Als Hurler-Syndrom bezeichnet man eine sehr schwere Verlaufsform der Mukopolysaccharidose Typ I- Krankheit. Durch einen Defekt des Enzyms Alpha-L-Iduronidase können Glykosaminoglykane nicht mehr genügend abgebaut werden, diese reichern sich somit in den Lysosomen der Zellen an und schädigen diese. Es sind vor allem Dermaransulfat und Heparansulfat, die sich vermehrt in den Zellen befinden. Meist sind treten die Beschwerden erst ab dem dritten Lebensjahr auf und äußern sich vor allem durch starke Veränderungen am Skelettsystem. Ziel der Behandlung ist es den Prozess der Weiterentwicklung der Erkrankung zu stoppen. Dazu werden meistens operative Stammzellen dem Betroffen verabreicht.
Definition | Beim Hurler-Syndrom handelt es sich um eine sehr seltene schwere Komplikation der Speicherkrankheit Mukopolysaccharidose Typ I |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
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Einteilung |
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Ursachen |
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Symptome |
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Diagnose | Anamnese: Klinik Körperliche Untersuchung: Skelettsystem, Atemsystems usw. Labor: Aktivität der Alpha-L-Iduronidase |
Therapie |
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ff