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Hydrophobie

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Hydrophobie

Aquaphobie ist eine weitere Bezeichnung für die Hydrophobie. Als Hydrophobie bezeichnet man eine Angst vor dem Wasser. Dies kann sogar soweit gehen, dass man auch Angst vor anderen Flüssigkeiten hat und das sogar, wenn man sie nur hört oder in Bildern sieht. Dies führt dazu, dass der davon betroffene Mensch den Kontakt mit Flüssigkeiten meidet, wo auch immer er kann. Er vernachlässigt damit auch sein Äußeres, da es für ihn eine Qual ist, die tägliche Körperpflege (Duschen) durchzuführen. Ziel der Behandlung ist es den Patienten wieder ans Wasser zu gewöhnen, so dass er wieder seinen Körper pflegen und damit wieder soziale Kontakte pflegen kann.

Leitmerkmale:  übertriebene Angst vor dem Kontakt mit Wasser und anderen Flüssigkeiten
Definition Bei der Hydrophobie handelt es sich um eine Angststörung mit Panik vor dem Kontakt mit Wasser und anderen Flüssigkeiten

Weitere Bezeichnungen
(Synonyme)
  • Aquaphobie
Ursachen
  • unbekannt
Symptome
  • übertriebene/grundlose Angst vor: Flüssigkeiten (Wasser)
  • Allgemeinsymptome: Zittern, Atemnot, Brustschmerzen, Herzklopfen, Schwindel, Hitzewallungen, Schwitzen, trockener Mund, Kribbeln der Glieder, Spannungskopfschmerzen, Schlaflosigkeit, Verlust der Blasenkontrolle, Magen-Darm-Beschwerden
Diagnose Anamnese: Symptome, Fremdanamnese

Therapie
  • Allgemeinmaßnahmen: Psychotherapie, Verhaltenstherapie
  • Medikamentöse Therapie: Antidepressiva, Benzodiazepine

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