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Hypoventilation
Als Hypoventilation bezeichnet man eine zu flache Atmung und damit eine Verminderung der normalen Belüftung der Lunge. Die Folgen sind eine Hyperkapnie und eine respiratorische Azidose. Die Atmung kann dabei zu oberflächlich oder /und auch zu langsam sein. Damit fällt der Sauerstoff-Gehalt des Blutes wie auch des Körpers ab und es kommt zu einem Anstieg des Kohlendioxids im Blut (respiratorische Azidose). Diese Veränderungen, wenn nicht schnellstens behoben, können lebensgefährlich ausarten. Ziel ist es die Grunderkrankung oder die krankmachenden Faktoren zu diagnostizieren und diese dann zu behandeln. Wichtig ist es vor allem den Sauerstoffgehalt des Blutes wieder zu steigern und das überflüssige Kohlendioxid daraus zu entfernen.
Definition | Bei der Hypoventilation handelt es sich um eine zu geringe Atmung, wie sie für einen normalen Gasaustausch nötig wäre |
Pathogenese | Im Verhältnis zum Sauerstoffbedarf des Körpers liegt eine zu geringe Belüftung der Lungenbläschen vor, dies führt zu einer respiratorischen Insuffizienz (der Sauerstoffpartialdruck im Blut sinkt, der Kohlendioxidpartialdruck steigt) |
Ursachen |
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Symptome |
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Diagnose | Anamnese: Klinik, Vorerkrankungen, Medikamente Körperliche Untersuchung: Schlaflabor, Lungen Labor: Blutgasanalyse Apparative Diagnostik: Pulsoxymetrie |
Komplikationen |
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Therapie |
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ff