Zurück zur alphabetischen Auswahl
Infantile neuroaxonale Dystrophie
Phospholipase A2-assoziierte Neurodegeneration, INAD1, PLAN2, Seitelberger Krankheit sind weitere Bezeichnungen für die infantile neuroaxonale Dystrophie. Die infantile neuroaxonale Dystrophie ist eine erbliche Form der Neurodegeneration mit Eisenablagerung im Gehirn. Durch noch nicht bekannte Abläufe kommt es zu einer Ansammlung von Eisen in den Basalganglien und zu einer Atrophie des Kleinhirns. Die Beschwerden nehmen rasch an ihrer Stärke zu, so dass die Kinder schon vor ihrem zehnten Geburtstag versterben.
Leitmerkmale: Sehstörungen, Spastik, Demenz im frühen Kindesalter
Definition | Bei der infantilen neuroaxonalen Dystrophie handelt es sich um eine fortschreitende Erkrankung mit Eiseneinlagerungen in das Gehirn |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
|
Vorkommen (vor allem bei) |
|
Ursachen |
|
Symptome |
|
Diagnose | Anamnese: Klinik, Famili8enanamnese Körperliche Untersuchung: Sehnenreflexe, Pyramidenzeichen Labor: Genanalyse Apparative Diagnostik: MRT (Atrophie des Kleinhirns), visuell evozierte Potentiale, EEG |
Differentialdiagnose |
|
Therapie |
|