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Innere Blutung
Bei der inneren Blutung handelt es sich um eine Blutung, die im Körperinneren vorkommt. Sie hat keine Beziehung zur Körperoberfläche und ist somit von außen nicht sichtbar. Grund dafür ist eine Verletzung oder Erkrankung der Blutgefäße, so dass aus diesen Blut in die Hohlräume der Organe oder in Körperhohlräumen austritt. Das Blut sammelt sich so im umliegenden Gewebe oder in die angrenzenden Köperhöhlen. Die Beschwerden sind davon abhängig wo die Blutung auftritt (welches Organ) und wie stark sie ist. Innere Blutungen treten vor allem in der Brust- und in der Bauchhöhle auf. Sie können auch im Gewebe um die größeren Knochen bei deren Bruch vorkommen. Da der Mensch fünf bis sechs Liter Blut besitzt ist ein Verlust von über 1,5 Liter als sehr kritisch zu sehen. Es tauchen Beschweren wie Schwindel, Tachykardie usw. auf. Ziel der Behandlung ist es die Blutung so schnell wie möglich zu stoppen. Das geschieht meistens mittels Operation.
Definition | Als innere Blutung bezeichnet man eine Blutung im inneren des Körpers |
Ursachen |
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Symptome |
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Diagnose |
Anamnese: Klinik, Trauma, Medikamente, Vorerkrankungen |
Komplikationen |
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Therapie |
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Notfallmaßnahmen bei inneren Blutungen:
- Anruf: Notarzt
- Allgemeinmaßnahmen: Patienten beruhigen, beengte Kleidung entfernen, Patient zudecken
- Lagerung: wie sie der Patient toleriert, bei Bewusstlosigkeit stabile Seitenlage
- Vitalzeichenkontrolle: engmaschig
- Reanimation: wenn nötig
- Zusatzmaßnahmen: Sauerstoffgabe, i.v.- Zugang, evtl. Schocktherapie
ff