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Jackson-Weiss-Syndrom

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Jackson-Weiss-Syndrom

Kraniosynostose-Mittelgesichtshypoplasie-Fußanomalien ist eine weitere Bezeichnung für das Jackson-Weiss-Syndrom. Das Jackson-Weiss-Syndrom ist seltene vererbte Erkrankung mit Fehlbildungen des Hirnschädels und knöcherner Verschmelzung der Fußwurzel- und Mittelfußknochen. Es kommt hierbei zu einer verfrühten Fusion der Schädelknochen und zu einer knöchernen Verbindung der Fußknochen.

Leitmerkmale: knöcherne Verwachsung der Fußwurzel- und Mittelfußknochen, Schädelfehlbildungen
Definition Beim Jackson-Weiss-Syndrom handelt es sich um eine Erbkrankheit mit Veränderungen am Schädel, dem Gesicht und den Füßen

Weitere Bezeichnungen
(Synonyme)
  • Kraniosynostose-Mittelgesichtshypoplasie-Fußanomalien
Ursachen
  • Vererbung: autosomal-dominant (Chromosom 10, Genlokus q26.13, FGFR2-Gen)
Symptome
  • Schädel: Fehlbildungen
  • Füße: knöcherne Verwachsung der Fußwurzel- und Mittelfußknochen, Hallux valgus, Bradydaktylie, verbreiterte Großzehe
  • Gesicht: Exophthalmus, Hypoplasie des Mittelgesichts
Diagnose Anamnese: Klinik
Apparative Diagnostik: Röntgen

Therapie
  • Allgemeinmaßnahmen: Behandlung der Symptome
  • Operative Therapie: knöcherne Korrekturen

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