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Kanner-Syndrom
Frühkindlicher Autismus, Kanner-Autismus, infantiler Autismus sind weitere Bezeichnungen für das Kanner-Syndrom. Beim Kanner-Syndrom handelt es sich um eine Sonderform des Autismus, der vor dem dritten Lebensjahr sich entwickelt und ein lebenslang bestehen bleibt. Es kommt dadurch zu sehr starken Entwicklungsstörungen. Die Auffälligkeiten erstrecken sind über die Entwicklung, dem Sozialverhalten, der Wahrnehmung und der Kommunikation. Dabei kann die Entwicklung noch im ersten Lebensjahr normal verlaufen. Erst ab dem zweiten oder dritten Lebensjahr kommt es zum Verlust von sozialen und kommunikativen Fähigkeiten. Es können hierbei nur die Beschwerden gemildert werden. Ziel der Therapie ist es die sozialen und kommunikativen Fähigkeiten der davon betroffenen Kinder zu verbessern. Am erfolgreichsten ist es, wenn die Erkrankung schnell erkannt und so schnell als möglich gehandelt wird.
Leitmerkmale: Vermeidung von Kontakt zu Menschen, stärkeres Interesse an Gegenstände als an Menschen
Definition | Als Kanner-Syndrom bezeichnet man eine schwerwiegende Form des Autismus |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
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Vorkommen (vor allem bei) |
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Ursachen |
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Symptome |
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Diagnose | Anamnese: Klinik, Fragebögen |
Differentialdiagnose |
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Therapie |
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