Zurück zur alphabetischen Auswahl
Kaufzwang
Oniomanie, Kaufrausch, pathologisches Kaufen, Kaufwahn sind weitere Bezeichnungen für den Kaufzwang. Als Kaufzwang bezeichnet man eine psychische Erkrankung mit unkontrolliertem Zwang etwas zu kaufen. Die Erkrankung wird unter den Überbegriff Zwangsstörungen eingeteilt. Die Erkrankung entwickelt sich oft über Jahre und verschlimmert sich immer weiter. Das Handlungsziel ist dabei nicht der Besitz der Wahre, sondern die Lust am Kaufen. Dabei ist dem davon Betroffenen die Sinnlosigkeit seines Tuns bekannt. Es wird hierbei meist eine bestimmte Art von Waren bevorzugt (zum Beispiel: Schuhe). Die Waren häufen sich hierbei in der Wohnung über das normale Mas hinaus, und werden auch oftmals gar nicht ausgepackt oder verwendet. Hindert man den Patienten am Kaufen, so kommt es zu Entzugserscheinungen (vegetative Beschwerden). Die betroffenen Personen sind hierbei vor allem von belastenden Gedanken/Gefühlen und Einsamkeit geprägt. Später treten Ängste, Schuldgefühle und finanzielle Probleme auf.
Definition | Beim Kaufzwang handelt es sich um ein inneres starkes Bedürfnis einzukaufen |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
|
Ursachen |
|
Symptome |
|
Diagnose | Anamnese: Klinik, Fremdanamnese |
Differentialdiagnose |
|
Komplikationen |
|
Therapie |
|
ff