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Kieferklemme
Trismus, Ankylostoma sind weitere Bezeichnungen für die Kieferklemme. Eine Kieferklemme bedeuten denteilweisen oder vollständigen Verlust den Mund öffnen zu können. Die Kieferklemme kann sich nur auf eine Seite des Gesichts beschränken oder aber es können auch beide Seiten davon betroffen sein. Der Mund lässt sich dabei nur unter starken Schmerzen öffnen. Die Mundschließung geschieht dagegen ohne Probleme. Oft werden durch die Erkrankung Zähne und Zahnfleisch geschädigt. Die Erkrankung wird in verschiedene Grade eingeteilt. Ausschlaggebend dabei ist der Abstand zwischen den Schneidekanten der oberen und unteren Frontalzähne. Die Ursachen sind sehr vielfältig und liegen meist in der Muskulatur oder in den Nerven, die zum Kiefergelenk führen. Meistens verkrampft die Kaumuskulatur. Verschwindet die Grunderkrankung so ist auch meistens die Kieferklemme weg.
Definition | Bei einer Kieferklemme handelt es sich um eine verminderte Möglichkeit den Mund öffnen zu können |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
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Einteilung |
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Pathogenese | Von Natur aus sind die Mundschließer stärker als die Mundöffner, wodurch bei einer Verkrampfung der Kaumuskulatur es zu einem Schluss der Mundöffnung kommt der nur schwer und oft unter Schmerzen wieder rückgängig gemacht werden kann |
Ursachen |
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Risikofaktoren |
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Symptome |
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Diagnose | Anamnese: Klinik, Dauer/Charakter der Schmerzen, Zahnarzt Apparative Diagnostik: Röntgen, MRT |
Differentialdiagnose |
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Therapie |
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ff