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Kieferzyste
Als Kieferzyste bezeichnet man einen gutartigen Hohlraum im Ober- oder Unterkiefer. Die Zysten kommen dabei im Knochen, wie auch im an diesem umliegenden Weichteilgewebe vor. Sie sind von einer Kapsel aus Bindegewebe umgeben und haben einen flüssigen bis breiigen Inhalt. Der Inhalt wird durch das in der Zystenwand vorhandene Epithelgewebe produziert. Die im Innern der Kieferzyste vorhandene Flüssigkeit hat aber keinen Abfluss und dehnt somit diese immer weiter aus. Die Zysten selbst wachsen dabei sehr langsam. Beschwerden treten meist erst dann auf, wenn die Zysten sehr groß sind und damit einen Druck auf das benachbarte Gewebe ausüben. Somit werden die Kieferzysten meist erst sehr spät erkannt und das meistens während einer Routineuntersuchung. Ziel der Behandlung ist es die Zyste operativ zu entfernen, da diese nur schwer von einem Kiefertumor unterschieden werden kann.
Definition | Bei der Kieferzyste handelt es sich um einen mit Flüssigkeit gefüllten Hohlraum im Unter- oder Oberkieferknochen oder im darum liegenden Weichteilgewebe |
Vorkommen (vor allem bei) |
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Arten |
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Einteilung |
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Ursachen |
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Symptome | Meist keine:
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Diagnose | Körperliche Untersuchung: Abtasten der Kiefer (Vorwölbung) Apparative Diagnostik: Sonografie, Röntgen, CT, MRT |
Differentialdiagnose |
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Komplikationen |
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Therapie |
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Bilder |
ff