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Kleptomanie
Stehlsucht, neurotisches /zwanghaftes Stehlen sind weitere Bezeichnungen für die Kleptomanie. Bei der Kleptomanie handelt es sich um einen psychischen Zwang irgendwelche Dinge stehlen zu müssen. Die Erkrankung ist unter dem Überbegriff Zwangsstörungen einzuordnen. Es werden dabei Gegenstände gestohlen, die für den davon Betroffenen unnütz oder auch bedeutungslos sind (Stecknadeln, Lippenstifte, Zeitungen usw.). Die meisten gestohlenen Gegenstände können die Betroffen ohne Probleme selbst kaufen. Der Drang zum Stehlen kommt dadurch das Stehlen selbst nicht durch den Wert des Diebesgutes. Meist der Wert des Diebesgutes allgemein sehr gering und wird auch dann wieder unbeachtet weggeworfen oder gehortet. Der Stehlende geht dabei auch nicht nach einem langen überlegten Plan vor (mangelnde Vorsicht erwischt zu werden). Der Stehlende fühlt sich nach der Tat schuldig, kann aber nicht weiter dagegen ankämpfen das Stehlen zu unterlassen. Somit stiehlt er bei nächster Gelegenheit wieder.
Definition | Als Kleptomanie bezeichnet man den unkontrollierbaren Zwang immer wieder unnütze Dinge zu stehlen |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
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Vorkommen (vor allem bei) |
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Ursachen |
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Risikofaktoren |
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Symptome |
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Diagnose | Anamnese: Klinik Körperliche Untersuchung: Demenz |
Differentialdiagnose |
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Therapie |
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ff