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Knochenmarkinsuffizienz

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Knochenmarkinsuffizienz

Hämatopoetische Insuffizienz ist eine weitere Bezeichnung für die Knochenmarkinsuffizienz. Als Knochenmarkinsuffizienz bezeichnet man eine Funktionsstörung des Knochenmarks. Die Zellen im Knochenmark sind dadurch vermindert oder in ihrer Funktion beeinträchtigt. Es kommt hierbei, da diese Zellen verantwortlich sind für die Blutbildung, zu einer verminderten Bildung von Blutzellen (rote/weiße Blutkörperchen, Thrombozyten). Die Ursachen hierfür sind sehr verschieden. Die Behandlung selbst richtet sich nach den Ursachen.

Leitmerkmale:  Anämiezeichen
Definition Bei der Knochenmarkinsuffizienz handelt es sich um einen Schwund des Knochenmarks

Weitere Bezeichnungen
(Synonyme)
  • Hämatopoetische Insuffizienz
Ursachen
  • Knochenmarkveränderungen: Virusinfekte, Gifte, Fanconi-Anämie, Dyskeratosis congenita
  • Knochenmarkerkrankungen: Myelofibrose, Haarzell-Leukämie, myelodysplastische Syndrome, Vitamin-B12-Mangel, Folsäuremangel, Hypersplenismus, Lupus erythematodes, Tuberkulose, Brucellose, Sarkoidose, Leishmaniose
  • Erkrankungen: Leukämie, Anorexia nervosa, maligne Lymphome, Knochenmetastasen
  • Medikamente: Zytostatika
  • Allgemein: Alkoholmissbrauch, ionisierende Strahlung
Symptome
  • Blut: Anämiesymptome
  • Allgemeinsymptome: Hautblässe, Gewichtsverlust
Diagnose Anamnese: Klinik, Vorerkrankungen

Therapie
  • Allgemeinmaßnahmen: Behandlung der Ursachen

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