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Laktatazidose
Milchsäureazidose, Laktaazidose sind weitere Bezeichnungen für die Laktatazidose. Als Laktatazidose bezeichnet man eine Form der metabolischen Azidose. Durch Anhäufung von Milchsäure oder Laktat kommt es zu einem Abfall des pH-Wertes im Blut. Es muss also das Laktat im Blut erhöht und der pH-Wert erniedrigt sein. Die Ursachen hierfür ist ein Ungleichgewicht zwischen der Produktion der Milchsäure und deren Verbrauch durch oxidative Verbrennung. Durch zu wenig Sauerstoff in den Zellen und damit zu wenig Arbeit der Zellen, kommt es zu einem Rückstau von nicht verbrauchter Milchsäure im Blut.
Leitmerkmale: vertiefte/schnelle Atmung, Herzrasen, Übelkeit
Definition | Bei der Laktatazidose handelt es sich um eine Vermehrung von Laktat im Blut und Gewebe |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
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Ursachen |
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Risikofaktoren |
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Symptome |
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Diagnose | Labor: Laktat erhöht, pH-Wert erniedrigt, Blutgasanalyse |
Komplikationen |
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Therapie |
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Notfall
Notfallmaßnahmen bei der Laktatazidose:
- Anruf: Notarzt
- Allgemeinmaßnahmen: Patienten beruhigen, Patient zudecken
- Lagerung: erhöhter Oberkörper, Knierolle, bei Bewusstlosigkeit: stabile Seitenlage
- Vitalzeichenkontrolle: engmaschig
- Reanimation: Wiederbelebung
- Zusatzmaßnahmen: Sauerstoffgabe, i.v.- Zugang
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