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Lausbefall
Pedikulose, Pediculosis sind weitere Bezeichnungen für den Lausbefall. Beim Lausbefall handelt es sich um durch Läuse hervorgerufene Krankheitssymptome. Es treten vor allem Kopf-, Kleider- und Filzläuse auf. Die Erkrankung ist meist recht harmlos. Ernster wird es, wenn über die Läuse noch andere Krankheitserreger übertragen werden. Die Krankheit selbst kommt meistens in Kindergemeinschaften vor. Bei der Behandlung kommen Medikamente in Frage wie auch die mechanische Entfernung der Nissen. Die Nahrung der Läuse ist das menschliche Blut, weshalb die Läuse die Haut des davon betroffenen Menschen mehrmals am Tag anstechen. Durch den Stich gelangt gerinnungshemmendes Speichelsekret in die Wunde und löst dort einen Juckreiz aus. Die ausgewachsenen weiblichen Tiere legen bis zu 140 Eier (Nissen) innerhalb von zwei bis drei Wochen. Sie kleben die Nissen mit Klebstoff an die Haut. Aus den Eiern schlüpfen nach einigen Tagen Larven, die nach wenigen Tagen zu erwachsenen Tieren heranwachsen.
Definition | Als Lausbefall bezeichnet man einen Befall der Haut des Menschen mittels Läuse |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
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Vorkommen (vor allem bei) |
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Einteilung/Erreger |
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Ausbreitung |
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Ansteckung |
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Inkubationszeit | Tage bis Wochen |
Symptome |
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Diagnose | Anamnese: Klinik Körperliche Untersuchung: Läuse, Eier (Nissen) |
Komplikationen |
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Immunität/Prophylaxe |
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Therapie |
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Meldepflicht |
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ff