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Leriche-Syndrom
Aortenbifurkations-Syndrom ist eine weitere Bezeichnung für das Leriche-Syndrom. Das Leriche-Syndrom ist eine Erkrankung mit einem teilweisen oder vollständigen Verschluss der Aorta. Dies geschieht vor allem an der Bauchaorta unterhalb der Abgänge der Nierenarterien in Höhe der Bifurkation der beiden Arteria iliacae communis. Die Erkrankung kann akut auftreten aber auch chronisch fortschreiten. Beim akuten Verschluss kann sich schnell ein lebensgefährlicher Schock entwickeln. Beim chronischen Leriche-Syndrom kommt es zu schleichenden sich weiter ausbreitenden arteriosklerotischen Veränderungen der Wände der Aorta. Dadurch werden Umgehungskreisläufe geschaffen zwischen der Arteria mesenterica inferior und der Arteria iliaca. Da die Erkrankung mit dem Tod enden kann ist eine gefäßchirurgische Notoperation notwendig.
Definition | Beim Leriche-Syndrom handelt es sich um einen Verschluss der Bauchaorta in deren unterem Bereich |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
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Einteilung |
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Ursachen |
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Symptome |
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Diagnose | Anamnese: Krankheitszeichen Körperliche Untersuchung: Beine (Puls, Durchblutung, Kälte) Apparative Diagnostik: Angio-CT, MRT |
Komplikationen |
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Therapie |
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Bilder |
ff