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Lissenzephalie
Miller-Dieker-Syndrom ist eine weitere Bezeichnung für die Lissenzephalie. Als Lissenzephalie bezeichnet man eine angeborene Fehlbildung des menschlichen Gehirns. Es kommt hierbei zu einem vollständigen Fehlen oder einer Verkleinerung/Vergrößerung der Windungen des Gehirns und einer Verdickung der Kortex. Der Grund dafür ist eine Fehlverschaltung der einzelnen Nervenzellen. Die Ausbildung der Erkrankung ereignet sich während der 2. bis 4. Schwangerschaftswoche. Die Ursachen, warum es dazu kommt, sind sehr vielfältig. Die Erkrankung wird meistens nicht lange nach der Geburt überlebt. Die Kinder sterben meistens im Alter von wenigen Monaten. Die davon betroffenen Kinder können nicht selbständig essen und trinken und müssen deshalb über eine Magensonde ernährt werden. Der Kopf kann dabei nur sehr schwer, wenn überhaupt gehalten werden.
Definition | Als Lissenzephalie bezeichnet man eine der schwersten Fehlbildungen des menschlichen Gehirns |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
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Arten |
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Einteilung |
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Ursachen |
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Symptome |
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Diagnose | Anamnese: Klinik, Vorerkrankungen Labor: Genanalyse Apparative Diagnostik: Sonografie, Röntgen, CT, MRT |
Therapie |
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ff