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Lymphadenitis
Lymphknotenentzündung, reaktive Lymphknoten sind weitere Bezeichnungen für die Lymphadenitis. Bei der Lymphadenitis handelt es sich also um eine Entzündung der Lymphknoten. Bei einer Infektion werden die Krankheitserreger oder Teile davon zu den Lymphknoten transportiert. Diese bilden Abwehrzellen, die sie zum Infektionsherd schicken. Durch die gesteigerte Produktion von Abwehrzellen schwellen die Lymphknoten an. Sobald die Infektion abgeklungen ist, geht die Schwellung dann wieder zurück und sie haben nach wenigen Tagen wieder ihre normale Größe erreicht. Die Krankheitserreger können aber auch gleich die Lymphknoten befallen und dort eine Entzündungsreaktion hervorrufen. Besonders davon betroffen sind die Lymphknoten am Hals, Unterkiefer, Gesicht. Ziel der Behandlung ist es die Infektursache zu beseitigen und eine Ausbreitung einer Infektion zu verhindern.
Definition | Als Lymphadenitis bezeichnet man eine Entzündung von verschiedenen Lymphknoten |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
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Einteilung |
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Arten |
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Ursachen |
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Verursacher |
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Symptome |
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Diagnose | Anamnese: Klinik, Vorerkrankungen Körperliche Untersuchung: Lymphknoten (Palpation, Druckdolenz) Labor: Blutbild, CPR Apparative Diagnostik: Sonografie, Punktion |
Therapie |
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ff