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Lymphadenopathie
Als Lymphadenopathie bezeichnet man Erkrankungen der Lymphknoten mit tastbarer Vergrößerung dieser. Lymphknoten sind zwar im ganzen Körper verteilt, eine Schwellung kann aber meist nur am Hals, in den Achselhöhlen und an der Leiste ertastet werden. Die Schwellung beträgt hierbei über 1 cm am Hals und über 2 cm an der Leiste. Hierbei reinigen die Lymphgefäße die in sie eindringende Lymphe von Antigenen und Fremdkörpern und werden, da sie vermehrt arbeiten, größer. Eine gutartige Schwellung ist weich und lässt sich leicht verschieben. Kommt es dazu noch zu einer Rötung und Überwärmung der betroffenen Gegend, so spricht man von einer Lymphadenitis. Jeder Lymphknoten der länger als eine Woche geschwollen bleibt sollte durch einen Arzt abgeklärt werden.
Definition | Bei der Lymphadenopathie handelt es sich um eine krankhafte Schwellung der Lymphknoten |
Einteilung nach dem Ort |
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Einteilung nach Art der Ausbreitung |
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Einteilung nach Dignität |
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Arten |
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Ursachen |
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Symptome |
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Diagnose | Anamnese: Klinik, Vorerkrankungen Körperliche Untersuchung: Lymphknoten (Palpation, Druckdolenz) Labor: Blutbild, CPR Apparative Diagnostik: Sonografie, Punktion |
Therapie |
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ff