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Lymphknotenvergrößerung
Lymphknotenschwellung, Lymphadenose sind weitere Bezeichnungen für die Lymphknotenvergrößerung. Als Lymphknotenvergrößerung bezeichnet man eine tastbare und über erbsgroße hinausgehende Vergrößerung von einem oder mehreren Lymphknoten. Die Erkrankung kommt vor allem im Bereich der Achseln, des Nackens und der Leisten vor. Nicht jeder vergrößerte Lymphknoten ist zu behandeln. Die Schwellungen müssen immer im Zusammenhang mit anderen Befunden betrachtet werden. Jede Lymphknotenvergrößerung, die über zwei bis drei Wochen bestehen bleibt muss aber durch einen Arzt untersucht werden. Benigne Schwellungen sind dabei viel häufiger als maligne, es muss aber immer eine bösartige Erkrankung ausgeschlossen werden.
Leitmerkmale: geschwollene Lymphknoten
Definition | Bei der Lymphknotenvergrößerung handelt es sich um eine Anschwellung der Lymphknoten über das normale Maß hinaus |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
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Einteilung nach Lokalisation |
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Einteilung nach Verlauf |
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Arten |
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Ursachen |
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Risikofaktoren |
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Symptome |
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Diagnose | Anamnese: Beginn (plötzlich), Begleitsymptome (Fieber, Leistungsknick, Nachtschweiß, Husten), Vor-/Begleiterkrankungen Körperliche Untersuchung: Inspektion: sichtbare Knoten, Entzündungszeichen Palpation:
Apparative Diagnostik: Sonografie (Abdomen), Rö-Thorax, Lymphknotenbiopsie, Fokussuche (Zähne, Tonsillen, Nasennebenhöhlen, Abszess) |
Therapie |
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Cave
Jede länger als zwei Wochen bestehende, scheinbar grundlose Vergrößerung von Lymphknoten muss ärztlich abgeklärt werden (Malignität?)
ff