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Maisonneuve-Fraktur
Bei der Maisonneuve-Fraktur handelt es sich um einen Bruch des Wadenbeins unterhalb des Fibulaköpfchens (Nähe Kniescheibe). Es kommt hierbei zu einer Absprengung des Volkmann-Dreiecks und zur Zerreißung der Membran zwischen dem Schienbein und dem Wadenbein (Membrana interossea cruris). Das Krankheitsbild wird der Weber-C-Fraktur des Sprunggelenks zugerechnet. Es handelt sich dabei um eine komplexe Verletzung, die, wenn sie nicht ausgeheilt wird, schwere bleibende Schäden am oberen Sprunggelenk verursachen kann.
Leitmerkmale: Schmerzen, Bewegungseinschränkungen, Instabilität am Sprunggelenk
Definition | Als Maisonneuve-Fraktur bezeichnet man eine Sonderform der Fraktur des Wadenbeins |
Ursachen |
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Symptome |
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Diagnose | Anamnese: Klinik, Unfall Körperliche Untersuchung: Sprunggelenk Apparative Diagnostik: Röntgen, MRT |
Differentialdiagnose |
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Komplikationen |
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Therapie |
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