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Morbus Ellison
Zollinger-Ellison-Syndrom ist eine weitere Bezeichnung für den Morbus Ellison. DerMorbus Ellison ist eine durch eine Überproduktion des Hormons Gastrin verursachte Erkrankung. Durch vermehrte Gastrinausschüttung kommt es zur starken Steigerung der Säureproduktion innerhalb des Magen mittels Belegzellen. Dies führt zu einer Reizung der Magen- und Dünndarmschleimhaut mit anschließenden Defekten.
Leitmerkmale: gastroduodenale Geschwüre, Bauchschmerzen, Durchfälle
Definition | Beim Morbus Ellison handelt es sich um eine schwere Störung der Produktion des Gastrins |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
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Vorkommen (vor allem bei) |
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Pathogenese | Durch eine Überproduktion des Hormons Gastrin (gebildet in den G- Schleimhautzellen des Magenantriums) kommt es zu einer Vergrößerung der Belegzellen des Magens und damit zu einer heftigen Steigerung der Salzsäureproduktion im Magen wodurch Geschwüre im oberen Verdauungstrakt entstehen, die meist bösartig sind |
Ursachen |
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Symptome |
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Diagnose | Anamnese: Tumorbildung, Familienanamnese Labor: Gastrin erhöht, Sekretintest, Magensektrionstest Apparative Diagnostik: Gastroduodemoskopie (Schleimhautentzündungen, Karzinom, Belegzellenhypertrophie), Sonografie, Endosonografe, CT- Abdomen, Szintigrafie (Metastasen) |
Differentialdiagnose |
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Komplikationen |
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Therapie |
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