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Muskelprellung
Pferdekuss, Muskelkontusion sind weitere Bezeichnungen für die Muskelprellung. Bei der Muskelprellung handelt es sich um eineVerletzung der Muskulatur durch eine Gewalteinwirkung von außen auf den Muskel. Es kommt dadurch zu einer Schädigung und Quetschung der Hautblutgefäße (Hämatom) und dadurch zu einer Schwellung an dieser Stelle (Minderdurchblutung des betroffenen Muskels). Dies kann zu einem Zelluntergang innerhalb des Muskels führen und zu einer späteren Narbenbildung.
Leitmerkmale: Muskelschmerzen, Hämatom
Definition | Als Muskelprellung versteht man eine Verletzung des Muskels mittels stumpfer Gewalteinwirkung |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
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Pathogenese | Durch eine Gewalteinwirkung kommt es am Muskel zum Zerreißen von Blutgefäßen (Einblutung nach innen, Hämatom) wobei die Haut intakt bleibt, später zu einem Zelluntergang und zu Narben |
Ursachen |
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Symptome |
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Diagnose | Anamnese: Klinik, Trauma Körperliche Untersuchung: Druckschmerz, Bewegungseinschränkung, Muskellücke (bei Muskelriss) Apparative Diagnostik: Röntgen, Sonografie |
Differentialdiagnose |
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Komplikationen |
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Therapie |
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