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Narbenhernie
Narbenbruch, Hernia cicatricalis, Hernia cicatrica sind weitere Bezeichnungen für die Narbenhernie. Bei der Narbenhernie handelt es sich umWeichteilbrüche im Bereich einer Operationsnarbe. Meist treten sie nach einer medianen Laparotomie auf. Durch die Eröffnung der Bauchdecke während der Operation und anschließender Vernähung der Wandschichten kommt es zu einer mangelnden Festigkeit der Haut an dieser Stelle. Dies Narbe hält manchmal den Druck, der von innen auf sie wirkt, nicht aus und es kommt somit zu einer Lücke in der Bauchwand. Bei kleinen Narben ist das Einklemmen von Bauchinhalt größer als bei Großen. Je nach Größe und Ort können Narbenbrüche symptomlos sein oder aber die Verrichtungen des Alltags sehr stark behindern.
Leitmerkmale: sicht- oder tastbare Vorwölbung der Haut an der Operationsnarbe
Definition | Als Narbenhernie bezeichnet man einen Bruch in der Bauchdecke nach einer vorangegangenen Operation |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
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Pathogenese | Durch eine Schwachstelle an der Operationsnarbe treten innere Organe und Bauchhöhleninhalt durch die Bruchlücke nach außen |
Ursachen |
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Risikofaktoren |
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Symptome |
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Diagnose | Anamnese: Klinik, Operationen Körperliche Untersuchung: Abtasten des Abdomens Apparative Diagnostik: Sonografie, CT, MRT |
Komplikationen |
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Therapie |
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