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Urgeinkontinenz
Dranginkontinenz ist eine weitere Bezeichnung für die Urgeinkontinenz. Bei der Urgeinkontinenz handelt es sich um einen unwillkürlichen Harnabgang mit starkem Harndrang. Der Blasenschließmuskel ist dabei aber noch intakt. Dadurch kommt es zu einer Zusammenziehung des Blasenmuskel schon bei nur geringer Füllmenge der Blase. Es handelt sich auch um die häufigste Form der Harninkontinenz, meist auch kombiniert mit einer Stressinkontinenz.
Leitmerkmale: imperativer Harndrang, unwillkürlicher Abgang von kleinen Mengen an Urin
| Definition | Als Urgeinkontinenz bezeichnet man einen sehr starken und plötzlichen Harndrang mit unwillkürlichem Urinverlust |
| Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
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| Einteilung |
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| Pathogenese | Durch ein unwillkürliches Zusammenziehen der Blasenmuskulatur kommt es schon bei einer geringen Füllung der Blase zu einem unwillkürlichen starken Harndrang |
| Ursachen |
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| Symptome |
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| Diagnose | Anamnese: Klinik, Harndrang, Miktionstagebuch, sexuelles Verhalten, Infekte, Vorerkrankungen, Operationen Körperliche Untersuchung: Neurologie Labor: Urinstatus Apparative Diagnostik: Zystoskopie, Sonografie (Beckenorgane), Urogramm |
| Differentialdiagnose |
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| Komplikationen |
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| Therapie |
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