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Acanthosis nigricans
Als Acanthosis nigricans bezeichnet man eine Erkrankung der Haut, die durch ein Hyperkeratose und eine flächige Hyperpigmentierung gekennzeichnet ist. Am meisten betroffen davon sind die Leisten und die Achselgegend. Es kommt dabei zu einer sehr raschen Vermehrung der Zellen der Epidermis. Diese Verdickung der Stachelzellschicht der Oberhaut lässt die davon betroffenen Hautstellen dunkler erscheinen. Die Ursachen sind hierfür meist ein Überschuss an Insulin. Es gibt daneben aber auch noch viele andere Ursachen. Bei der Diagnostik muss ein bösartiger Tumor ausgeschlossen werden (vor allem am Verdauungstrakt). Die Erkrankung wird in zwei Arten unterteilt: in eine gutartige und in eine bösartige Form. Bei der gutartigen Form muss meist nur die Grunderkrankung behandelt werden, wobei bei der bösartigen Art die Überlebenszeit bei nur zwei Jahren liegt. Es muss somit der Primärtumor gesucht werden.
Definition | Bei der Acanthosis nigricans kommt es zu einer Verdickung der Oberhaut mit symmetrischen, braunen bis grauen Hautveränderungen |
Vorkommen (vor allem bei) |
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Einteilung |
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Ursachen |
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Risikofaktoren |
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Symptome |
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Diagnose | Anamnese: Klinik Körperliche Untersuchung: Haut Labor: CEA, Alpha-1-Fetoprotein, Glucosetest Apparative Diagnostik: Magenspiegelung, Laparotomie, Bronchoskopie |
Differentialdiagnose |
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Komplikationen |
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Therapie |
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Bilder |
ff