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Acetabulumfraktur
Als Acetabulumfraktur wird ein Knochenbruch in Bereich der Hüftgelenkspfanne bezeichnet. Sie wird zu den Beckenbrüchen gerechnet. Es handelt sich dabei um eine besonders schwerwiegende Verletzung. Meist ist die Ursache eine seitliche Gewalteinwirkung auf das Gelenk. Von einer Acetabulumfraktur sind oft nicht nur die Knochen (Sitzbein, Schambein, Darmbein) betroffen, sondern es kommt auch zu einer Schädigung von Nerven (Nervus ischiadicus, Nervus peroneus) und zu Gefäßverletzungen (Arteria iliaca interna). Die Erkrankung wird in verschiedene Typen unterteilt, je nachdem Ort an dem sich der Bruch befindet. Um weitere Gefahren auszuschließen muss die Verletzung mittels Operation versorgt werden. Nach einer Operation kann es Wochen dauern bis der Patient wieder richtig gehen kann.
Leitmerkmale: starke Schmerzen am Hüftgelenk, verkürzte Extremität
Definition | Bei der Acetabulumfraktur handelt es sich um eine sehr seltene Verletzung der Hüftgelenkspfanne, wobei dessen Knochen gebrochen sind |
Arten nach AO |
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Arten nach Judet/Letournel |
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Ursachen |
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Risikofaktoren |
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Symptome |
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Diagnose | Anamnese: Symptome, Unfallhergang Körperliche Untersuchung: Hüfte (Beweglichkeit), rektale Untersuchung (innere Blutungen?), Motorik/Sensorik der Beine Apparative Diagnostik: Röntgen (Beckenübersicht), Sonografie, CT |
Differentialdiagnose |
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Komplikationen |
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Therapie |
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