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Achenbach-Syndrom

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Achenbach-Syndrom

Fingerapoplexie, paroxysmales Handhämatom sind weitere Bezeichnungen für das Achenbach-Syndrom. Das Achenbach-Syndrom ist ein Hämatom an der Hand oder an den Fingern, vor allem bei Frauen mittleren Alters. Spontan oder traumatisch kommt es zum Einriss von kleinen venösen Blutgefäßen (Venolen) an der Hand. Dies Symptome bilden sich nach gut 1- 2 Wochen durch Resorption des Hämatoms wieder von selbst zurück. Die Symptome können sich jederzeit wieder wiederholen. Sie treten dabei immer an den gleichen Stellen auf. Die Erkrankung ist ungefährlich, da lediglich kleine Venen reissen.

Leitmerkmale: Hämatom an den Fingern oder Handinnenfläche
Definition Das Achenbach-Syndrom ist ein Hämatom an der Hand oder an den Fingern, v.a. bei Frauen mittleren Alters

Weitere Bezeichnungen
(Synonyme)
  • Fingerapoplexie
  • paroxysmales Handhämatom
Vorkommen
(vor allem bei)
  • Frauen: mittleres Alter
Pathogenese Spontan oder traumatisch kommt es zum Einriss von kleinen venösen Blutgefäßen (Venolen) an der Hand. Dies Symptome bilden sich nach gut 1- 2 Wochen durch Resorption des Hämatoms wieder von selbst zurück. Die Symptome können sich jederzeit wieder wiederholen

Ursachen
  • unbekannt
Risikofaktoren
  • Gefäßschwäche
  • Hormonhaushalt: Menopause
  • Tragen einer Einkauftasche
Symptome
  • Hämatom: Handinnenfläche, Finger (selten an Füßen/Zehen)
  • Schmerz: plötzlich stechend, Druckschmerz
  • Schwellung: Haut
  • Beweglichkeit: die Funktion der Finger ist eingeschränkt
Diagnose Anamnese: Symptome
Labor: Gerinnung (normal)

Therapie
  • Allgemeinmaßnahmen: Kühlung, Kompression, Schonung
Bilder

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