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Acropathia ulcero-mutilans familiaris
Acroosteopathia ulcero-mutilans familiaris, Thevenard-Syndrom, kongenitale sensorische Neuropathie, Nelaton Syndrom sind weitere Bezeichnungen für die Acropathia ulcero-mutilans familiaris. Als Acropathia ulcero-mutilans familiaris bezeichnet man eine seltene vererbte Erkrankung mit Degeneration der peripheren Nerven. Vor allem davon betroffen sind die Hinterwurzeln der Spinalnerven. Dadurch kommt es in den Beinen zu einer verminderten Wahrnehmung von Schmerzen, Berührungen und Temperaturunterschieden. Es besteht dabei die Gefahr von Druckulzera.
Leitmerkmale: verminderte Empfindung der Temperatur, der Schmerzen und der Berührung in den Beinen bei Jugendlichen
Definition | Bei einer Acropathia ulcero-mutilans familiaris handelt es sich um eine angeborene Schädigung des peripheren Nervensystems |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
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Vorkommen (vor allem bei) |
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Ursachen |
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Symptome |
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Diagnose | Anamnese: Klinik, Familienanamnese Körperliche Untersuchung: Beine (Temperatur, Berührung, Schmerzen) |
Differentialdiagnose |
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Komplikationen |
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Therapie |
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