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Acyl-CoA-Dehydrogenase-Defekt
Acyl-CoA-Dehydrogenase-Mangel ist eine weitere Bezeichnung für den Acyl-CoA-Dehydrogenase-Defekt. Als Acyl-CoA-Dehydrogenase-Defekt bezeichnet man einen vererbte Erkrankung mit Störung des Abbaus der Fettsäuren. Der Grund dafür ist ein Defekt der Acyl-CoA-Dehydrogenase. Es kommt hierbei zu einer Vermehrung von Fettsäuren in Blut und zu einer Ausscheidung von Fettsäuren als Dicarboxyl-Verbindungen im Urin. Dazu wird die Glukoneogenese beeinträchtig mit nachfolgender Hypoglykämie.
Leitmerkmale: Erbrechen, Krämpfe, Durchfall im Neugeborenenalter
Definition | Beim Acyl-CoA-Dehydrogenase-Defekt handelt es sich um eine Gruppe von Erkrankungen mit vererbten gestörten Abbau von Fettsäuren |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
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Vorkommen (vor allem bei) |
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Ursachen |
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Symptome |
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Diagnose | Anamnese: Klinik, Familienanamnese Körperliche Untersuchung: oraler Phenylpropionsäure-Belastungstest, Carnitin-Belastungstest Labor: Glukose erniedrigt, Laktat erhöht, Harnsäure erhöht, Ammoniak erhöht, Harnstoff erhöht, Leberwerte erhöht, Kreatinkinase erhöht, Glutamatdehydrogenase erhöht, metabolische Azidose, Gen-Analyse |
Differentialdiagnose |
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Komplikationen |
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Therapie |
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