Adrenalin (Suprarenin)

Epinephrin; Medikament das zu den Katecholaminen gehört.

Allgemein	Sympathomimetikum bei der Gabe müssen die Vitalparameter streng überwacht werden bei hohen Dosen muss auf eine Schädigung der Haut geachtet werden (Nekrose) sollte möglichst nicht peripher injiziert werden
Wirkungseintritt	sofort
Halbwertszeit	3 – 10 Minuten
Dosis	Ampulle: 1 ml = 1 mg i.v.: 1ml mit 9ml NaCl verdünnen, fraktionierte Gabe von 2- 4- 6- 10 ml
Wirkung	Engstellung der peripheren Gefäße (Blutdruckerhöhung) Erhöhung der Herzfrequenz und Herzkraft Erweiterung der Bronchien Abbau von Triglyzeriden im Fettgewebe fördert die Glykolyse
Indikationen	Herz- Kreislaufstillstand (Reanimation) anaphylaktischer Schock Gefäßverengung (lokal)
Nebenwirkungen	Tachykardie Extrasystolen pektanginöse Beschwerden (Angina pectoris) Hypertonie Pupillenerweiterung vermehrte Speichelproduktion Dyspnoe Übelkeit/Erbrechen Kopfschmerzen Schwitzen zerebrale Krampfanfälle Zittern Angst Halluzinationen Nervosität Oligurie bis Anurie
Kontraindikationen	Überempfindlichkeiten gegenüber dem Wirkstoff Hyperthyreose Hypertonie paroxysmale Tachykardie absolute Tachykardie obstruktive Kardiomyopathie Hypovolämie Engwinkelglaukom Phäochromozytom Tachyarrhythmie Blasenentleerungsstörungen (vergrößerte Prostata) schwere Nierenfunktionsstörungen Gefäßverkalkungen Cor pulmonale
Komplikationen	Angina pectoris Kammerflimmern Hyperglykämie Hypokaliämie metabolische Azidose