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Agrafie
Agraphie ist eine weitere Bezeichnung des Krankheitsbildes Agrafie. Agraphie ist eine Erkrankung mit teilweisem oder vollständigem Verlust der Schreibfähigkeit (Wörter, Texte). Dabei ist die Intelligenz nicht vermindert. Die Motorik für das Schreiben (Handbeweglichkeit) ist ebenfalls vorhanden. Ursachen für die Agrafie sind Erkrankungen bestimmter Regionen des zentralen Nervensystems, die verantwortlich sind für die Koordination der Bewegungsabläufe, die für das Schreiben notwendig sind. Je nach geschädigter Hirnregion kommt es zu verschiedenen Ausfällen. Wichtig für das richtige Schreiben sind folgende Hirnbereiche: Motorcortex, somatosensorischer Cortex, Regionen am Frontallappen (Gyrus frontalis medius/superior) und am Scheitellappen (Sulcus intraparietalis, Lobulus parietalis inferior. Die Erkrankung liegt in unterschiedlicher Schwere und Ausprägung vor.
Definition |
Bei einer Agraphie Handelt es sich um eine neurologische Störung bei der es zum teilweisen oder vollständigen Verlust des Schreibfähigkeit kommt |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
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Einteilung |
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Pathogenese | Durch verschiedene Ursachen kommt es zur Beeinträchtigung der motorischen Koordination |
Ursachen |
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Symptome |
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Diagnose |
Anamnese: Krankheitszeichen |
Differentialdiagnose |
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Therapie |
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ff