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AIDS
Acquired immunodeficiency syndrom,erworbene Abwehrschwäche sind weitere Bezeichnungen für die Erkrankung AIDS. Bei AIDS kommt es zur Zerstörung des Immunsystems (ausgelöst durch Viren) mit bleibenden und wiederkehrenden Infektionen und Tumoren. Es ist das Endstadium einer HIV-Infektion. Der HI-Virus (Immunschwäche-Virus) vermehrt sich bei Ansteckung in den T-Helferzellen des Immunsystems. Die Zellen selbst werden nach der Aufnahme der Viren und deren Vervielfältigung zerstört. T-Helferzellen sind aber für die Immunabwehr äußert wichtig, denn sie koordinieren alle anderen Zellen der menschlichen Erregerabwehr. Das Abwehrsystem behält zuerst noch die Oberhand über die Infektion (dies kann über Jahre so andauern). Doch mit der Zeit werden die T-Helferzellen immer weniger und dann bricht die Abwehr zusammen. Es treten Infektionen immer wieder auf und es kommt zur Tumorbildung. Das Krankheitsbild AIDS ist erreicht. Die Infektion ist nicht heilbar, aber mit einer Behandlung kann ein Leben mit durchschnittlicher Lebenserwartung geführt werden.
Leitmerkmale: anfangs Pfeiffersches Drüsenfieber bis opportunistische Infekte, Karposi- Sarkom
Definition | Als AIDS bezeichnet man eine erworbene Immunschwäche, deren Auslöser das HI-Virus ist |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
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Kurzbeschreibung |
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Risikogruppen |
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Erreger |
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Ausbreitung |
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Ansteckung |
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Inkubationszeit | AIDS: 6 Monate bis 3 Jahre Mononukleoseartige Symptome: (1. Stadium) wenige Wochen Antikörper: 3-12 Wochen |
Symptome |
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Diagnose | Labor: Blut, Samenflüssigkeit, Scheidensekret, Speichel, erst nach 3-4 Wochen (6-12 Monaten) nach der Ansteckung möglich |
Komplikationen |
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Immunität/Prophylaxe |
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Therapie |
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Meldepflicht |
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