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Akalkulie
Rechenschwäche, Zahlenschwäche sind weitere Bezeichnungen des KrankheitsbildesAkalkulie. Als Akalkulie bezeichnet man eine erworbene Schwäche für Zahlen. Die sonstige Intelligenz ist dabei normal. Meist ist die Ursache hierfür eine Schädigung im Gyrus angularis des linken Scheitellappens. Die davon Betroffenen haben Schwierigkeiten im Umgang mit ihrem Geld, Zeitangaben und Telefonnummern, wodurch der Alltag doch sehr erschwert wird. Beim Rechnen können ganz leichte Aufgaben im Addieren und Subtrahieren noch unter Schwierigkeiten durchgeführt werden. Zahlen werden dabei auch noch falsch gelesen oder geschrieben. Ziel der Therapie ist es, die noch nicht von der Krankheit betroffenen Regionen des Gehirns, die für das Rechnen gebraucht werden, durch Übungseinheiten zu fördern.
Definition | Bei der Akalkulie handelt es sich um eine körperliche Unfähigkeit normal mit Zahlen umzugehen |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
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Einteilung |
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Ursachen |
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Risikofaktoren |
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Symptome |
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Diagnose | Anamnese: Klinik Test: Rechentest |
Differentialdiagnose |
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Therapie |
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ff