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Akinetisch-abulisches Syndrom

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Akinetisch-abulisches Syndrom

Das Akinetisch-abulisches Syndrom beschreibt eine Erkrankung mit Fehlen der Mimik (Amimie), Schmerzlosigkeit (Indolenz) und Bewegungsarmut (Hypokinese). Das Syndrom wird ausgelöst durch eine Gehirntrauma oder aber auch durch verschiedene Medikamente. Behandelt werden muss die Grunderkrankung, oder es müssen die Medikamente abgesetzt werden, die die Erkrankung ausgelöst haben.

Leitmerkmale:  Amimie, Indolenz, Hypokinese
Definition Als Akinetisch-abulisches Syndrom wird einer Erkrankung bezeichnet die mit einer Hypokinesie und einem Mangel an Entschlusskraft einhergeht

Ursachen
  • Hirntrauma: Schädigung des Frontalhirns
  • Medikamente: Neuroleptika
Vorkommen bei
  • Demenz
  • Schizophrenie
  • Affektive Störung
  • Morbus Parkinson
Symptome
  • Fehlen der Mimik (Amimie)
  • Schmerzlosigkeit (Indolenz)
  • Bewegungsarmut (Hypokinese) bis gesteigerte Motorik (Hyperkinese)
  • Antriebsarmut
Diagnose Anamnese: Krankheitsbild, Vorerkrankungen

Therapie
  • Allgemeinmaßnahmen: Behandlung der Grunderkrankung

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