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Akinetischer Mutismus
Der akinetischer Mutismus ist eine schwere Erkrankung des psychomotorischen Antriebs bei der der Patient weder spricht (Mutismus) noch sich bewegt (Akinese). Durch verschiedene Ursachen fehlt dem Menschen der nötige Antrieb zum Ausführen von Aktionen. Obwohl sie wach sind, können sie einen Großteil der Geschehnisse um sie herum nicht bewusst wahrnehmen. An die meisten Geschehnisse können sie sich dabei auch nicht mehr erinnern (Einschränkung des Gedächtnisses). Die davon betroffenen Personen bewegen sich nicht, sind aber nicht gelähmt. Ursache dafür ist eine Schädigung des Gehirns. Es ist entweder das Frontalhirn oder der Gyrus cinguli betroffen. Beide sind verantwortlich für die Verarbeitung von Emotionen und Triebe.
Leitmerkmale: Akinese, Mutismus trotz Wachheit
Definition | Als akinetischer Mutismus bezeichnet man ein das Nervensystem des Menschen betreffendes Krankheitsbild bei dem der Patient trotz Wachheit und keiner Lähmung nicht sich bewegt |
Allgemein |
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Einteilung |
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Pathogenese | Durch verschiedene Ursachen fehlt dem Menschen der nötige Antrieb zum Ausführen von Aktionen. Obwohl sie wach sind können sie einen Großteil der Geschehnisse um sie herum nicht bewusst wahrnehmen. An die meisten Geschehnisse können sie sich dabei auch nicht mehr erinnern (Einschränkung des Gedächtnisses) |
Ursachen |
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Risikofaktoren |
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Symptome |
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Diagnose | Anamnese: Klinik, Fremdanamnese, Trauma, Vorerkrankungen Körperliche Untersuchung: Neurologie Labor: Lumbalpunktion (Entzündungen/ Erreger) Apparative Diagnostik: EEG, CT, MRT |
Differentialdiagnose |
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Therapie |
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