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Akkommodationsstörung
Akkommodationsstörung bedeutet eine Störung beim Nah- und Fernsehen durch fehlende Anpassung des Auges daran. Es können hierbei Veränderungen am Linsenapparat selbst oder eine Fehlfunktion von für die Akkommodation verantwortlichen Nervenfasern auftreten. Das angesehene Objekt wird nicht mehr scharf auf der Netzhautoberfläche abgebildet und ist damit nicht mehr deutlich zu sehen. Zur Scharfstellung des auf der Netzhaut abgelichteten Bildes ist der ringförmige Ziliarmuskel verantwortlich. An diesem ist die Augenlinse mittels Zonulafasern befestigt ist. Beim Nahsehen wird der Ziliarmuskel angespannt, die Zonulafasern werden entlastet, die Linse wird kugelförmig, die Brechkraft nimmt zu. Bei der Fernsicht dreht sich der Vorgang um. Bei einer Akkommodationsstörung sind laufen diese Vorgänge nicht mehr vollständig ab und es kommt somit zu einem verschwommenen Sehen.
Definition | Als Akkommodationsstörung bezeichnet man eine fehlerhafte Einstellung des Auges auf die Nähe und Ferne |
Pathogenese | Durch verschiedene Ursachen kommt es zu einer Veränderung der Linsenkrümmung und somit zu einem unscharfen Sehen |
Ursachen |
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Risikofaktoren |
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Symptome |
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Diagnose | Anamnese: Symptome, Vorerkrankungen, Medikamenteneinnahme Apparative Diagnostik: Sehschärfenprüfung |
Therapie |
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ff