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Akustikusneurinom
Vestibularisschwannom, Schwannogliom, Kleinhirnbrückenwinkeltumor sind weitere Bezeichnungen für das Akustikusneurinom. Das Akustikusneurinom ist ein gutartiger Tumor der Schwan-Scheiden der Zellen des 8. Hirnnervs (Nervus vestibulocochlearis). Der Tumor wächst sehr langsam innerhalb des Gehirns zwischen dem Kleinhirn und der Brücke, dringt nicht in das ihn umgebende Gewebe und setzt auch keine Metastasen. Er tritt vor allem zwischen dem 50. und 60. Lebensjahr auf. Meist ist er einseitig anzutreffen. Wenn er klein ist bereitet er keine Beschwerden. Erst wenn er größer wird und andere Hirnanteile verdrängt, treten Krankheitszeichen auf. Das erste Zeichen, dass es diesen Tumor von sich gibt ist einer Hörminderung, die aber oft nur zufällig diagnostiziert wird. Ist das Gleichgewichtorgan betroffen kommt es zu Schwindel, Übelkeit und zu Gangunsicherheiten. Die Prognose hängt von der Größe und der Lokalisation des Tumors ab. Bei rechtzeitiger Diagnose kann er entfernt werden.
Leitmerkmale: Hörminderung, Gangunsicherheit
Definition | Beim dem Akustikusneurinom handelt es sich um einen Tumor, der gutartig ist und den Nervus vestibulocochlearis befällt |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
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Vorkommen (vor allem bei) |
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Einteilung |
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Pathogenese | Durch verschiedene Ursachen kommt es zu einem Tumorwachstum an den Nervenwänden (Schwannsche Zellen) des 8. Hirnnerven m Innenohr. Der Tumor breitet sich weiter in Richtung Stammhirn aus |
Ursachen |
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Symptome | Lange uncharakteristisch:
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Diagnose | Anamnese: Vorerkrankungen, Symptome Tests: Hörtest Apparative Diagnostik: CT, MRT, Tonaudiogramm |
Differentialdiagnose |
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Komplikationen |
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Therapie |
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