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Alice-im-Wunderland-Syndrom
Wunderlandsyndrom, AIWS sind weitere Bezeichnungen für das Alice-im-Wunderland-Syndrom. Das Alice-im-Wunderland-Syndrom steht für eine psychiatrische Symptomengruppe, bei der sich der Patient selbst und seine Umgebung verändert wahrnimmt. Das Syndrom ist keine eigenständige Erkrankung, sondern es tritt als Begleiterkrankung bei anderen Krankheiten (epileptischer Anfall, Migräne) auf. Vorkommen meistens bei Kindern. Der davon Erkrankte nimmt seine Umwelt in Form von Halluzinationen auf. Dabei werden die gesehenen Gegenstände vergrößert, verkleinert, verzerrt, deformiert oder farblich modifiziert wahrgenommen. Dazu treten Übelkeit, Verwirrtheit und Kopf- und Bauchschmerzen auf. Es können leider nur die Krankheitszeichen behandelt werden. Unbehandelt kann das Syndrom zu schweren psychischen Störungen führen.
Definition | Beim Alice-im-Wunderland-Syndrom handelt es sich um einen neurologischen Symptomkomplex, der mit einer veränderten Aufnahme und Verarbeitung der eigenen Person und der Umwelt einhergeht |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
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Vorkommen (vor allem bei) |
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Allgemein |
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Ursachen |
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Risikofaktoren |
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Symptome |
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Diagnose |
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Komplikationen |
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Therapie |
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