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Alkoholembryopathie
Fetales Alkoholsyndrom ist eine weitere Bezeichnung für die Alkoholembryopathie. Als Alkoholembryopathie werden verschiedene kindliche vorgeburtliche Missbildungen zusammengefasst, die ihre Ursache in einem übermäßigen, dauerhaften Alkoholgenuss der Mutter während der Schwangerschaft haben. Die Ausprägung der Krankheitsbilder ist dabei abhängig vom Reifestadium des Kindes, der genossenen Alkoholmenge und der individuellen Disposition. Weshalb die Menge und Stärke der auftretenden Symptome doch von Kind zu Kind sehr unterschiedlich sind. Es kommt zu körperlichen wie auch geistigen Schädigungen. Die Kinder sind auch in ihrer sozialen Reifung und Verhaltensentwicklung stark beeinträchtigt. Es können von der Erkrankung alle Zellen und Organe des Körpers betroffen sein. Der von der Mutter aufgenommene Alkohol gelangt ohne Filterung über die Plazenta zum Fetus. Da Alkohol Gift für den Körper ist (beiderseits) können sich die Organe des Fetus nur mangelhaft oder fehlerhaft entwickeln.
Definition | Alkoholembryopathie beschreibt verschiedene kindliche Missbildungen, die begründet durch einen Alkoholgenuss der Mutter während der Schwangerschaft sind |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
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Pathogenese | ZurAlkoholembryopathie kommt es da Alkohol die Blut-Plazenta-Schranke überwinden kann und dieser ein Zellgift ist, das von Kind nicht abgebaut werden kann (=> die Leber ist noch nicht voll entwickelt) und somit die Mitose der Zellen hemmt. Die Folgen betreffen v.a. das Gehirn des Feten |
Ursachen |
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Risikofaktoren |
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Symptome |
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Diagnose | Anamnese: Symptome, Alkoholgenuss der Mutter Körperliche Untersuchung: Skelett, Kopf |
Therapie |
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Bilder |
ff